Bei Hermes und der DHL kommt es derzeit zu regionalen Verzögerungen.

Lieferwagen von Paketen umgeben
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Bauern, Spediteure und jetzt auch noch die Lokführer: Die Streiks in verschiedenen Branchen haben Deutschland in dieser Woche fest im Griff. Die Blockaden und Protestaktionen wirken sich nun auch auf die Paketbranche aus. Bei der DHL haben sie nach Angaben einer Unternehmenssprecherin „in einigen Regionen punktuell zu Verzögerungen unserer Betriebsabläufe geführt. Diese waren jedoch in den meisten Regionen nicht massiv und konnten entweder bereits aufgearbeitet werden oder werden aktuell aufgearbeitet.“

Auch Hermes berichtet derzeit von Einschränkungen, die sich aber nach Angaben des Logistikers derzeit noch in Grenzen halten sollen. „Bei der Auslieferung und Abholung von Sendungen kann es aufgrund der Protestaktionen vereinzelt zu Verzögerungen kommen. Insbesondere dann, wenn Zufahrtsstraßen zu unseren Depots oder Logistikcentern blockiert werden. Wir geben unser Bestes, damit die Sendungen unsere Kund*innen schnellstmöglich erreichen“, so ein Sprecher auf Nachfrage des Logistik Watchblogs.

DPD warnt vor Einschränkungen in der Zustellung

Auch der Dienstleister DPD hat seine Kundschaft bereits über mögliche Einschränkungen informiert und weist darauf hin, dass es aufgrund der Protestaktionen zu Verzögerungen kommen kann. Mit alternativen Transportmöglichkeiten versucht der Konzern allerdings, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten.

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Geschrieben von Corinna Flemming

Kommentare

#1 Jörg 2024-01-13 11:09
Ich finde ehrlich gesagt das, dass Logistikgewerbe inkl. Paketdienste, weit besser funktionierten als wir dies erwartet hätten.



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