Beim Paketdienst DPD kommt es derzeit zu Zustellstellverzögerungen.

DPD Fahrer mit Lieferwagen
ifeelstock / Depositphotos.com

Seit Montag kommt es im gesamten Bundesgebiet zu Blockaden und Protestaktionen der Bauern, die gegen die geplante Streichung des Agrardiesels und der Kfz-Steuerbefreiung protestieren. Auch einige Transportunternehmen und Spediteure haben sich an den Aktionen beteiligt. Durch die Blockaden kommt es auch bei der Paketzustellung zu Verzögerungen, davor warnt jetzt der KEP-Dienstleister DPD.

„Aufgrund der Demonstrationen kann es in einigen Regionen zu Einschränkungen bei der Zustellung und Abholung von Paketen und damit zu Lieferverzögerungen kommen“, schreibt das Unternehmen auf seiner Webseite zur aktuellen Situation. 

DPD setzt auf alternative Routen und Transportmöglichkeiten

Der Logistiker möchte den Service für seine Kunden aber trotz der Einschränkungen weiterhin hochhalten und setzt deswegen nach eigenen Angaben „auf alternative Routen und Einsatzpläne für die Fahrer“, um trotz der Blockaden Sendungen möglichst termingerecht zuzustellen. „Außerdem kooperieren wir eng mit unseren Partnern, um alternative Transportmöglichkeiten zu nutzen“, so das Unternehmen weiter.

Zusätzlich zu den Bauernprotesten, die am 15. Januar mit einer Großdemonstration in Berlin seinen Abschluss finden soll, streiken seit dem heutigen Mittwoch auch noch die Lokführer im Personenverkehr, der Ausstand im Güterverkehr begann bereits am Dienstagabend.

Artikelbild: http://www.depositphotos.com

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Geschrieben von Corinna Flemming

Kommentare

#1 anja 2024-01-11 11:41
das nehme ich dafür gerne in kauf. wenn die post schon vorher längere zustellzeiten durchdrückt rein wegen profit, dann sind verzögerungen für eine gute sache weitaus sinnvoller.



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