Das Logistikunternehmen will eine neue Plattform für den Online-Handel launchen.
FedEx will den E-Commerce selbst verstärkt vorantreiben: Im Herbst dieses Jahres soll eine hauseigene, datengesteuerte Handelsplattform starten. Sie trägt den Namen „fdx“ und halte End-to-End-E-Commerce-Lösungen für Unternehmen jeder Größe bereit.
Dabei kommen dem Vorhaben die jahrelange Expertise in der Logistik und Geschäftsbeziehungen mit der Branche zugute: „FedEx wandelt sich zu einem digital geführten Unternehmen, das auf unserem umfangreichen physischen Transportnetzwerk basiert und unsere Größe und Erkenntnisse aus dem Transport von 15 Millionen Paketen pro Tag nutzt“, erläutert Raj Subramaniam, Präsident und CEO von FedEx Corp., in der entsprechenden Ankündigung. „Durch fdx werden wir unsere langjährigen Beziehungen zu Händlern jeder Größe stärken, um ihnen dabei zu helfen, ihr Geschäft durch digitale Intelligenz zu optimieren und auszubauen.“
Daten für den kompletten Verkaufs- und Lieferprozess
Die Plattform soll die gesamte Customer Journey abbilden können und will entlang des gesamten Prozesses passende Daten und Analysen zur Verfügung stellen. Mehr Conversions, optimierte Auftragsabwicklung und bessere Umsätze – Händler:innen sollen FedEx zufolge auf diese Weise „strategischere Logistikentscheidungen von der Nachfrage bis zur Lieferung und Retoure“ treffen können, verspricht der Logistiker.
Bereits vorhandene E-Commerce-Tools, beispielsweise die Verbindungen zu Mitgliedern des Netzwerks Shoprunner, Conversion-Analyse-Tools, Echtzeit-Sendungsverfolgung oder Daten zu CO₂-Emissionen sollen auch auf fdx vorhanden sein. Hinzu kommen ab Herbst Möglichkeiten, mit denen Händler:innen optimale Versandrouten und -geschwindigkeiten für effizientere und kostengünstigere Lieferungen ermitteln können. Zudem soll man von der Auftragsverfolgung bis zur Rücksendung ein einheitliches Markenerlebnis schaffen können. Interessierte Firmen können sich auf einer entsprechenden Unternehmenswebsite für eine fdx-Preview und Updates anmelden. Die Informationen sind aktuell lediglich für den englischen Sprachraum verfügbar.
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