FedEx Express will es Online-Unternehmen erleichtern, die eigenen Versanddienste in Anspruch zu nehmen. 

FedEx-Sendung Übergabe
TY Lim / Shutterstock.com

Der aus den USA stammende Pakentdienst FedEx Express will Online-Shops in Europa bei der Versandverwaltung unter die Arme greifen. Mit einem Upgrade der hauseigenen Versandsoftware „FedEx Ship Manager“ sollen nun einige gängige Shopsysteme synchronisiert werden können. 

Für den Anfang sollen sich Shopfiy-, Big-Commerce- und WooCommerce-Shops mit dem Tool verbinden lassen, teilt das Unternehmen mit. Weitere E-Commerce-Plattformen und Marktplätze sollen „in naher Zukunft“ und „schrittweise“ folgen.

Automatisierung im Versandprozess

„Durch die Einführung dieser E-Commerce-Funktionen vereinfachen wir den Versand für unsere kleinen und mittelgroßen Kunden“, so Wouter Roels, Senior Vice President Marketing & Customer Experience bei FedEx Europe.

Unter anderem das Erstellen von internationalen Sendungen werde von kleinen und mittelgroßen Firmen weiterhin als zeitaufwändig empfunden, will FedEx in einer eigenen Umfrage unter 50 KMU ermittelt haben. Die neuen Funktionen im Versandtool sollen die Zeit, die für die Erstellung von Versandetiketten benötigt wird, erheblich verkürzen. Durch die Integration sei es beispielsweise möglich, sofort Handelsrechnungen zu erstellen, die den Shop-Betreiber:innen die für eine reibungslose Zollabfertigung erforderlichen Informationen liefern. 

Außerdem sollen Tracking-Nummern und Lieferdetails automatisch aus Online-Bestellungen sichtbar seien und manuelle Eingaben zur Erstellung von Versandetiketten entfallen können. Die neuen Funktionen will man in 34 europäischen Ländern und Gebieten zur Verfügung stellen.

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Geschrieben von Hanna Behn




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