Arnold Schwarzenegger hat am Münchner Flughafen Probleme mit dem Zoll bekommen.

Arnold Schwarzenegger
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Der in Österreich geborene US-Schauspieler Arnold Schwarzenegger wurde am Mittwoch am Münchner Flughafen vom Zoll gestoppt. Ihm wurde vorgeworfen, eine Uhr nicht ordnungsgemäß angemeldet zu haben, obwohl sie in der EU bleiben sollte. Nach etwa drei Stunden Verzögerung durfte er seine Reise fortsetzen und die Uhr mitnehmen. 

Laut dem Zoll wurde ein Steuerstrafverfahren gegen Schwarzenegger eingeleitet, obwohl er sich nach Angaben der Schwarzenegger Climate Initiative dazu bereit erklärt hatte, den Zoll für seine persönliche Uhr zu bezahlen, heißt es beim Spiegel. Der 76-Jährige soll die ganze Zeit mit den Behörden kooperiert haben, „obwohl es eine inkompetente Untersuchung war, eine totale Komödie voller Fehler, die allerdings einen sehr lustigen Polizeifilm abgeben würde“, wie es von einer Sprecherin der Klima-Initiative heißt.

Uhr für den guten Zweck versteigert

Schwarzenegger hatte die Luxusuhr mit nach Deutschland gebracht, um sie bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung für den Umweltschutz in der Nähe des österreichischen Wintersportorts Kitzbühel zu versteigern. Letztendlich kam das Exemplar für 270.000 Euro unter den Hammer, die Erlöse der Auktion sollen Klimaprojekten zugutekommen.

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Geschrieben von Corinna Flemming




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